JFV Hameln U19 1 – 4 HSC Hannover

Vergangenen Sonntag gastierte der ungeschlagene Spitzenreiter der A-Jugend Landesliga beim JFV Hameln am Piepenbusch. Obwohl sich der Gastgeber viel für das Spiel vorgenommen hat, musste Keeper Felipe Dutschke bereits nach 45 Sekunden hinter sich greifen, nachdem Aaron Arthur nicht richtig verteidigt wurde und im Strafraum aus spitzem Winkel zum Abschluss kam. Die Hamelner ließen jedoch die Köpfe nicht hängen und glichen In der 8. Minute aus, nachdem ein gut ausgespielter Konter von Juan Miguel Kolanowski mit einem Tor vollendet wurde. In der 15. Minute gingen die Hannoveraner jedoch durch Paul Wegener wieder mit 1:2 in Führung. Mika Vidicek hatte auf Seiten der Hamelner noch die riesen Chance auf den Ausgleich, als er plötzlich frei vor dem HSC Tor stand, doch scheiterte an dem starken Hannoveraner Keeper. So ging es mit 1:2 in die Halbzeitpause. Auch in der zweiten Halbzeit erspielten sich die Gäste viele Chancen und waren das dominantere Team auf dem Platz am Piepenbusch. Esteban Mairena Molina baute in der 58. Minute nach einem Freistoß die Führung auf 1:3 aus. Kurz darauf erzielte Juan Miguel Kolanowski den 2:3 Anschlusstreffer, wurde jedoch vom Schiedsrichter zurück gepfiffen, der als einziger auf dem Platz ein Foulspiel erkannt haben will. Paul Wegener schnürte in der 89. Minute mit seinem zweiten Tor den Doppelpack und setzte den Schlusspunkt der Partie. Julian Seifert: „Glückwunsch an den HSC Hannover, der Sieg geht so in Ordnung und ist verdient und sie stehen absolut zu Recht auf dem ersten Tabellenplatz. Wir werden aus der Niederlage einiges lernen, grade im Spiel gegen den Ball mussten wir viel laufen und miteinander kommunizieren. Das hat leider nur bedingt funktioniert, wodurch HSC immer wieder freie Spieler in gefährlichen Bereichen des Feldes hatte. Da hat die Abstimmung untereinander nicht gepasst. Wenn man gegen HSC punkten will – und das ist nicht unmöglich- muss halt vieles passen. Die letzten Wochen verliefen durch zahlreiche Urlaube in den Ferien, Platzsperren und Krankheiten/Verletzungen ein bisschen unrund. Das war schon keine optimale Vorbereitung und man hat gemerkt, dass bei uns einfach was gefehlt hat. Jetzt haben wir dieses Jahr noch ein Spiel gegen den VFL Bückeburg bevor es in die Winterpause geht, in die wir uns am liebsten mit einem Sieg verabschieden wollen.“

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