Torschütze zur JFV-Führung: Till
Allgemein

Ausgleich in der Schlusssekunde:

Ernüchterndes Unentschieden für die A2 in Bevern

Nach einer wenig Tabellenführer-liken Vorstellung bei der JSG Burgberg II kehrte der JFV-Troß am Mittwochabend einigermaßen bedröppelt mit einem unnötigen 1:1 (0:0) im Gepäck wieder in den heimischen Landkreis zurück.
Schon vor dem läppischen und wenig fokussierten Warmmachen war Insidern klar: Das wird eine harte Nuß heute. So verpennten lethargische und teilweise hochnäsige Hamelner die ersten 45 Minuten fast vollständig, weil es an allen Ecken und Kanten an Laufbereitschaft zu intelligenten Laufwegen und nötigem Willen zu konsequentem Zweikampfverhalten fehlte. Nur Damir Mujanovics Schuss in der Anfangsphase aus spitzem Winkel deutete den Hauch einer Torchance an.

Nach dem Pausengewitter und der Beorderung von Joel Maxim Zey in die Spitze sowie der Einwechslung von Selwan Al Youssef wurde dies deutlich besser und nach Selwans 16m-Schuß staubte der aufmerksame Till Jürgens (Foto) mit Torjäger-Näschen auch folgerichtig zur verdienten JFV-Führung ab (48.). In der Folgezeit boten sich ausreichende Chancen zum Ausbau der Führung für die nun klar dominanten Hamelner, aber der erneut sehr lauffreudige und präsente Kapitän Tim Söchting und seine Kameraden ließen einige gute Gelegenheiten ungenutzt. Dieses Bild änderte sich nicht Mitte der zweiten Halbzeit, der JFV 5 Minuten in Unterzahl spielen musste, weil der zuvor gelbverwarnte Cagdas Caka einen Tick zu spät kam und zum Cooldown auf die Bank geschickt wurde. Pech gehabt!
Weniger Pech, aber mehr ungestüm dagegen die Aktion später von Ashkan Karimi: Von der Seite ging unser bislang viermal erfolgreicher Offensivrenner zu ungestüm und unnötig unvorsichtig in den Zweikampf und sah daher folgerichtig vom sehr souveränen Schiri Ostermann die Rote Karte. Erneut Unterzahl ab Minute 76!
Die letzte Viertelstunde kam es dann, wie es kommen musste. Die bis dahin fußballerisch ganz bestimmt auch nicht überzeugenden Hausherren warfen alles nach vorne, der JFV störte vorne zu wenig und produzierte immer wieder blöde und unnötige Fouls, die lange Schläge in den eigenen Strafraum produzierten und Hameln zusehends in die Defensive drängten.
In den allerletzten Sekunden dann ein Angriff über links, eine weite Flanke durch den Strafraum und an Pfosten 2 kann Kelvin Asare quasi mit dem Schlusspfiff zum umjubelten Ausgleich für die JSG einnicken. Traurig und tragisch, aber irgendwie auch selbstverschuldet und somit nicht anders verdient.

So ließ der weiterhin ungeschlagene Noch-Tabellenführer der Kreisliga Holzminden-Hameln im Nachbarlandkreis völlig unnötig zwei eigentlich schon eingeplante Punkte, kann aber schon am Freitagabend ab 19.00 Uhr im Heimspiel gegen den JFV Bad Pyrmont beweisen, dass er lernfähig ist und sich nicht noch einmal selbstverschuldet unter Wert präsentieren möchte.

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