A-Junioren,  Allgemein,  News

Schweins gehabt!

Kolja bereichert nächste Saison A1-Trainerstab

Sohnemann Aaron mit der bösen linken Peitsche kickt bereits diese Saison in der A-Jugend-Landesliga, für die kommende Saison hat A1-Chefcoach „Juli“ Seifert das nächste As aus der Familie Schweins zum JFV gelotst: Spielervater Kolja Schweins (C-Lizenz) wird Co.-Trainer der 04er und 05er und erweitert das Trainerteam Seifert/Gabriel um viel fußballerische und physiotherapeutische Kompetenz. Nachfolgend ein paar neugierige Fragen der Redaktion an das in heimischen Fußballerkreisen doch schon ziemlich bekannte Gesicht aus Bad Pyrmont:

Hallo Kolja und herzlich Willkommen beim JFV! Toll, dass Du uns in der kommenden Saison unterstützen möchtest. Um Dich unseren Mitgliedern/Freunden etwas vorzustellen, hätten wir ein paar Fragen an Dich:

1. Benenn bitte Deine Verbindung zum Fußball und Deine fußballerischen Stationen:

Meine ersten Kontakte mit dem runden Ball hatte ich in der Kindheit/ Jugend bei der SpVgg Beckum. Dort habe ich bis zur C-Jugend gespielt, mich aber sportlich umorientiert, da meine Erfolge (Westfalenmeister, Teilnahme der West-/ Deutschen Meisterschaften/ C/D Landeskader) in der Mittel- und Langstrecke (LG Beckum/ LG Ahlen/ SC Eintracht Hamm) meinen vollen Fokus benötigten. Mit meinem Wohnortswechsel, durch meine Ausbildung zum Physiotherapeuten, habe ich mit der leistungsorientierten Ausrichtung der Leichtathletik abgeschlossen. Somit war der Sport im Allgemeinen nur noch der Spaß an der Freude. Über Beach-/ Volleyball, Basketball (B.P Dogs) kam ich wieder zum Fußball. Über Freunde kam ich zu Hellas Bad Pyrmont, TuS Westfälische Eiche Lügde; und Spvgg. Bad Pyrmont. Neben meiner „aktiven“ Zeit war auch meine berufliche physiotherapeutische Ausrichtung schon immer mit dem Sport verbunden. Wodurch ich mich spezifisch weiterbildete. (Sportphysiotherapeut / Physical Rehabiltiation Trainer (I.A.S.).

Es war mir immer eine Freude unterschiedliche Jugend- / Damen- & Herrenmannschaften während Turnieren, in der Vorbereitung und während der Saison, als Athletiktrainer und Physiotherapeut zu betreuen. Sicherlich sind Highlights die WM 2009 (Leichtathletik/ Berlin) Beachvolleyball (Landes-/ Westdeutsche Meisterschaften), die langjährige Zusammenarbeit vor Ort beim DEWEZET Cup und Vereinen wie HSG Blomberg- Lippe, HSC BW Schwalbe Tündern, Spvgg Bad Pyrmont, SSG Halvestorf, MTV Aerzen und viele mehr…

Durch diese Verbindungen und dem großen Interesse meines ältesten Sohnes Aaron, der auch in der A-Jugend beim JFV Hameln spielt, kam es wie es kommen sollte. Ich übernahm das Traineramt für seine Mannschaft in der JFV Union Bad Pyrmont.

Nach meinem Ausscheiden wechselte Aaron über eine kurze, schöne Zeit beim SSG Halvestorf, woher ich ca. 80% der Spieler des Jahrgangs 2004 kennlernen durfte, zum SpvG 20 Brakel. Auch dort konnte ich meine Finger nicht stillhalten und unterstützte Thorsten Kraut in der C1/2 / B1/ A1 in der Landes- Westfalenliga, dem Westfalenpokal & der Westdeutschen Hallenmeisterschaften.

Da mein jüngster Sohn auf den Spuren seines Bruders auch den Weg zum Fußball fand, habe ich auch sein Hobby, als Trainer begleitet. Gemeinsam mit Dirk Kinkeldey trainieren wir die E1 des JFV Union Bad Pyrmont.

2. Was führt Dich zum JFV?

Der Wunsch meines Sohnes Aaron hochklassiger in der A-Jugend Fußball zu spielen. Weiterhin hatte ich schon mit der damalige C-Jugend richtig Lust zu arbeiten, was sich durch den damaligen Wechsel zerschlagen hatte.

3. Welche Perspektiven räumst Du der A1 kommende Saison ein?

Der Jahrgang 2004 ist ein sehr starker Jahrgang. Schon in der ablaufenden Saison wird sich die A-Jugend im guten Mittelfeld wiederfinden. Dabei sind ca. 70% der Mannschaft „Jungjahrgang“. Zusätzlich hat sich die Mannschaft in der Winterpause durch „Rückkehrer“ des Jungjahrgangs noch einmal verstärken können.

Die bisher geplanten Erweiterungen des Kaders, auch des Jahrgangs 2005 und weiteren Neuzugängen, kann einen konstant starken Kader auf allen Positionen in erster und zweiter Reihe aufbieten, so dass ich mir vorstellen kann, dass die A1 in der kommenden Saison um die ersten 3 Plätzen mitspielen kann.

4. Wo waren Deine Stärken als Spieler, wo siehst Du Deine Stärken als Trainer?

Ich bin, so denke ich, ein unangenehmer Abwehrspieler gewesen, der durch eine gewisse Grundschnelligkeit und einer fairen Härte meine Gegenspieler vor Aufgaben gestellt habe.

Ein Hauptaugenmerk meiner Trainerarbeit liegt berufsbedingt natürlich in der athletischen Optimierung, die allgemeine körperliche, bis zur fußballspezifischen Verbesserung. Damit möchte ich dazu beitragen, dass auch weiterhin „non-Kontakt“ Verletzungen sich nicht weiter häufen, als auch der Rehabilitationsweg bei Verletzungen minimiert werden kann oder auch Re-Traumata vermieden werden können.

5. Worin siehst Du die Stärken Deiner neuen Schützlinge, wo erkennst Du noch Schwächen?

Niemand ist perfekt J Es gibt wie schon gesagt sehr viel Positives bei den Jungs, in der Mannschaft, dennoch gibt es immer etwas zu verbessern. Sowohl bei jedem einzelnen Spieler, als auch als Mannschaft.

Man sieht, dass der Stamm der Mannschaft schon über Jahre miteinander spielt, aber auch die Wiederkehrer haben nie den Kontakt zu den alten Mitspielern verloren. Es ist eine alles in allem offene Mannschaft, wo auch „Neue“ es sehr einfach haben sich zu integrieren. Diese Mannschaft hat eine sehr positive Ausstrahlung deren Fokus auf „Spaß haben“ guten und erfolgreichen Fußball zu spielen und sich stetig zu verbessern liegt.

6. In welcher besonderen Weise willst Du Dich in das Trainerteam einbringen?

Natürlich freue ich mich darauf tiefer in die Planungen für die nächste Saison einzusteigen. Es gibt viele interessante Gedanken, die wir schon für uns im Trainerteam formuliert haben.

7. Wie beurteilst Du das Konstrukt und die Entwicklung Deines neuen noch jungen Vereins?

Da mein Einblick in das Konstrukt des Vereins bisher eher von außen war, fällt es mir schwer und steht es mir auch nicht zu, eine Beurteilung abzugeben. Jedoch denke ich, dass eine Bündelung der Kräfte heutzutage die klare Antwort auf die schwindende Zahl an willigen und fähigen Spielern in einem Mannschaftsport ist. Neben den Aktiven sind jedoch auch „freiwillige“ im Bereich des Vorstandes und auch der Trainer nicht mehr so häufig zu finden. Das Erreichen/ der Erhalt des langjährigen hohen Niveaus der Nachwuchsförderung, welches BW Schwalbe Tündern für den Landkreis Hameln Pyrmont erfolgreich umgesetzt hat, sollte das klare Ziel sein, damit auch in Zukunft hochklassig im Senioren im Landkreis HM-PY gekickt werden kann. Damit ist dem Verein ein klarer Auftrag als „Ausbildungsverein“ in die Hand gelegt worden. Ohne diese qualitative Ausbildung ist leistungsorientierter Fußball nicht möglich.

Mit einem „Hand in Hand gehen“ werden alle Beteiligten viel Positives herausziehen können, wodurch der gesamte Landkreis viel Freude haben wird.

Vielen Dank für Deine Zeit und Deine sachkundigen und vielversprechenden Ausführungen, Kolja!

sponsored by

#Sparkasse Hameln-Weserbergland
#Kaspar Karosserie-& Lackierzentrum
#Barbarossa-Klinik
#Aequitas-Büro-Center-Hameln
#HaMix GmbH
#Meisterstück-HAUS
#Malerbetrieb Gutaj B.
#Marktkauf Hameln
#Adesso Orange AG

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.