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„Gegen solche Mannschaften zu spielen ist eine andere Hausnummer!“

In unserer Interviewreihe ist Daniel Ivicic, B-Lizenzinhaber sowie Koordinator der U12 und U13, heute zu Gast. Er spricht über die Rivalität zwischen den Kindern, das große Event im April und die bisherige Zusammenarbeit im Trainerteam. Viel Spaß beim Lesen!

Michael Howanietz: Hallo Daniel, danke dass du dir Zeit genommen hast! Du bist zusammen mit Sebastian Koordinator für die U12 und U13. Wie läuft es hier bisher?

DI: Hallo Michael, immer gerne. Wir haben uns einen ersten Eindruck verschaffen können und hoffen das wir bald wieder „wettkampforientiert“ trainieren können um dann die jeweilige Einteilung der Mannschaften vorzunehmen. Die Kinder sind toll bei der Sache und halten sich wunderbar an die aktuellen Vorgaben, die wir haben. Ich bin sehr zufrieden mit den ersten Wochen.

MH: Am Anfang war häufig das Thema, dass Mannschaften auseinandergerissen werden oder es Rivalitäten bei den Kindern aus den unterschiedlichen Stammvereinen gibt. Wie sind hier die ersten Eindrücke?

DI: Rivalität unter Kindern? Die sehe ich im Training überhaupt nicht. Welche Trikotfarbe mein Mitspieler vor sechs Wochen getragen hat spielt dabei garkeine Rolle und genau so soll es sein. Wir spielen alle Fußball und möchten bei jeder Einheit besser werden.

MH: Ihr habt als Koordinatoren euch überlegt, dass alle Mannschaften aus einem Jahrgang zusammentrainieren. Dabei seid ihr in der Regel vier Trainer pro Training. Wie kann man sich so eine Einheit konkret vorstellen?

DI: Wir machen uns vor dem Training Gedanken welche Schwerpunkte wir setzen möchten. Durch die Aufteilung in 4 Kleingruppen besteht für die Trainer die Möglichkeit viel individueller auf das jeweilige Kind einzugehen und es zu coachen. Bisher ist dieses vielfältige Trainingsprogramm bei den Kindern sehr gut angekommen und ich denke wir sind damit auf dem richtigen Weg.

MH: Zum Trainerteam gehören zum Teil noch aktive aus den verschiedenen Stammvereinen, wie beispielsweise Ugur Aydin, Rik Balk, Leon von der Heyde oder Tim Kallmeyer. Wie ist die Aufteilung zwischen Euch?

DI: Das wir so viele klasse Kicker im Trainerteam haben ist natürlich ein toller Vorteil. Die Kinder sehen ihre Trainer selber auf dem Platz. Das ist schon sehr speziell und für die Kids sicherlich  „cool“. Eine Aufteilung haben wir an sich nicht. Wir sind ein Trainerteam. Jeder bringt seinen Input und ordnet sich dem Projekt unter. Mit der Zusammenarbeit bin ich absolut zufrieden.

MH: Zum Abschluss noch eine Frage: Ihr nehmt im April mit der U12 an einem Turnier in Bottrop teil, bei dem unter anderem auch bekannte Vereine wie St. Pauli, Schalke 04, SC Paderborn, Alkmaar oder Wattenscheid 09 teilnehmen. Freut man sich als Trainer auch auf solche Vergleiche und was kann man selber daraus mitnehmen?

DI: Natürlich freut man sich auf solche Events. Gegen solche Mannschaften zu spielen ist nochmal eine andere Hausnummer. Diese Turniere sind sehr lehrreich für die Kinder und für die Trainer. Was ich mir bei solchen Veranstaltungen anschaue: Wo sind vom Leistungsvermögen die größten Unterschiede zu unseren Kickern? Wie gehen die Trainer an die Sache ran? Welche Ansprache haben die Trainer und wie sieht bei einem Verein wie Schalke 04 eigentlich das Aufwärmprogramm aus?

MH: Danke für das Gespräch, Daniel und viel Erfolg weiterhin!

DI: Danke dir. Sehr gerne. Bleibt gesund!

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